AfD-Politiker unterhalten Kontakte zu Putin-Vertrauten

Aktuelle Enthüllungen erschüttern deutsche Politik

Rechte Partei pflegt Verbindungen zu russischem Oligarchen

In einem aktuellen Bericht enthüllte das ARD-Magazin "Panorama", dass zwei Abgeordnete der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) enge Kontakte zu einem engen Vertrauten des russischen Präsidenten Wladimir Putin unterhalten.

Den Recherchen zufolge soll der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier im Januar 2019 gemeinsam mit dem AfD-Landtagsabgeordneten Stephan Brandner in Moskau mit Konstantin Malofejew zusammengetroffen sein. Malofejew steht der russischen Regierung nahe und ist wegen seiner Unterstützung separatistischer Bewegungen in der Ukraine und auf der Krim mit Sanktionen belegt.

Die AfD-Politiker gaben zu, Malofejew getroffen zu haben, behaupteten jedoch, es handele sich dabei lediglich um einen Höflichkeitsbesuch. Sie dementierten außerdem, dass es dabei um politische Gespräche gegangen sei.

Die Enthüllungen haben die politische Landschaft in Deutschland erschüttert und zu Forderungen nach Aufklärung geführt. Die Bundesregierung hat bereits angekündigt, die Vorwürfe zu untersuchen. Vertreter anderer Parteien haben die AfD scharf verurteilt und ihr vorgeworfen, die nationalen Interessen Deutschlands zu untergraben.

Fazit

Die Enthüllungen über die Kontakte der AfD zu einem Putin-Vertrauten haben das Vertrauen in die Partei erschüttert und zu berechtigten Bedenken hinsichtlich ihrer Loyalität gegenüber Deutschland geführt. Es ist unerlässlich, dass die Vorwürfe gründlich untersucht werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Die Deutsche Öffentlichkeit hat das Recht zu wissen, ob ihre gewählten Vertreter im Interesse der Nation oder in den Händen ausländischer Mächte handeln.